Botschaft für Vielfalt, Toleranz und Respekt in unserer Gesellschaft und auf unseren Bühnen
Der Bund Deutscher Amateurtheater e. V. (BDAT) spricht sich anlässlich des International Lesbian Gay Bisexual and Transgender Pride Day am 28. Juni 2021 und mit Blick auf die zunehmende Bedrohung von Grundrechten, insbesondere des Grundsatzes der Nichtdiskriminierung auf der Grundlage sexueller Orientierung, für kulturelle, soziale, ethnische, sexuelle und weltanschauliche Vielfalt in unserer Gesellschaft aus. (s. hierzu Artikel 2, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen). Diese Vielfalt von LGBTQI+ (Lesben, Schwule/gay, Bisexuelle, trans-, intergeschlechtliche und queere Menschen) empfinden wir als Bereicherung.
Als Dachverband für das organisierte Amateurtheater setzen wir uns für Respekt und Toleranz im Miteinander ein. Wir sind entschlossen, unsere Anstrengungen gegen Diskriminierungen aller Art fortzuführen und bitten hierfür jede*n Einzelne*n um Ihre/Eure Unterstützung.
Simon Isser, Präsident BDAT
Dr. Sandra Wirth, Vizepräsidentin BDAT
Frank Grünert, Vizepräsident BDAT und Vorsitzender des Thüringer Theaterverbandes
Christian Dennert, Vizepräsident BDAT und Präsident des Verbandes Hamburger Amateurtheater
Nils Hanraets, Vizepräsident BDAT
Der Bund Deutscher Amateurtheater (BDAT) ist einer der größten Interessenverbände für die Darstellenden Künste in Europa. Er wurde 1892 in Berlin gegründet und vertritt das deutsche Amateurtheater auf nationaler und internationaler Ebene in Kunst, Kultur, Politik und Gesellschaft. Die Basis seines kultur- und bildungspolitischen Handelns bilden rund 2.500 Theaterensembles, die sich über 18 Mitgliedsverbände dem BDAT angeschlossen haben.